🔎 Jamaika-Bündnis bringt Überprüfung des Urbanen Sicherheitskonzepts (USK, oft auch "Pollerkonzept") auf den Weg ℹ️ Hintergrund: nach der grausamen Amokfahrt im Dezember 2020 beschloss der Stadtrat 2021 das Urbane Sicherheitskonzept (USK), beauftragte jedoch 2023 eine Anpassung. Der neue Entwurf kam diesem Auftrag nach. Dieses Thema erfordert daher viel Fingerspitzengefühl. ⚡ Probleme: die Umsetzung des aktuellen Konzeptes würde bis in die 2030er Jahre dauern, letztlich Kosten von 11-12 Mio Euro verursachen, die Innenstadt in eine Dauerbaustelle versetzen und dennoch keine absolute Sicherheit gewährleisten. 💭 Die Finanzierung kommt zu großen Teilen aus Mitteln des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK), wovon aber auch andere innerstädtische Maßnahmen wie Porta-Nigra-Platz und Bahnhofsumfeld zu finanzieren sind. 💬 "Fast die gesamten noch verfügbaren ISEK-Mittel würden jedoch nach der nun vorgelegten Neuplanung ausschließlich für das urbane Sicherheitskonzept benötigt werden," kritisiert Thomas Marx, Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtrat. "Wir müssen uns eingestehen, dass auch das überarbeitete Ringkonzept keine absolute Sicherheit bieten kann und wir uns eine Schein-Sicherheit teuer erkaufen." ☝🏻 Aus diesem Grund hat das Bündnis die Verwaltung mit der erneuten Suche nach alternativen Lösungsansätzen beauftragt. #trierbessermachen
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